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Schweizer Milliardär verliert Millionenklage gegen Ritz Casino!


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Bildnachweis: Kris Jones

Das Ritz Casino hat allen Grund zur Freude! Denn das bekannte Londoner Glücksspielhaus hat vor kurzem einen Prozess gegen einen wohlhabenden und einflussreichen Schweizer Geschäftsmann gewonnen! Damit erhält das Casino eine Summe von insgesamt 2.845.000€! Al-Geabury ist ein international tätiger Geschäftsmann der Finanzwelt, der über ein Gesamtvermögen von mehr als 1 Milliarde US-Dollar verfügt. Widmen wir unser dieser Geschichte, die erst kürzlich für Schlagzeilen gesorgt hat.

Dieser Spieler wird in die Geschichte der Glücksspiele eingehen…

Alles begann am 19. Februar 2014, als der Schweizer Geschäftsmann und Milliardär Safa Adbulla Al-Geabury das Ritz Hotel Casino in London besuchte, um seiner Spielleidenschaft nachzugehen. Aber an diesem Abend wäre er besser früher schlafen gegangen, denn er sollte ihm noch teuer zu stehen kommen!

„Laut der Verteidigung hatte Al-Geabury den Casinos Dokumente zukommen lassen, in denen seine Spielsucht schwarz auf weiß beschrieben war.“

Vor Spielbeginn entschloss er sich dazu einen Scheck für Jetons einzulösen. Dann setzte Al-Geabury seine Einsätze der Reihe nach auf dem Roulette-Tisch ein! Das Glück war an diesem Tag leider nicht wirklich auf seiner Seite und so verspielte er bald seine gesamte Bankroll. Daher forderte er vom Casino einen Spielkredit in Höhe von 7 Millionen Euro, um weiterspielen zu können. Die Spieleinrichtung verweigerte ihm jedoch diesen Gefallen und Herr Al-Geabury verließ erzürnt das Casino.

…aber nicht aufgrund seiner hervorragenden Spieltaktiken!

Aber die Geschichte ist damit noch lange nicht zu Ende. Denn da Al-Geabury beleidigt war, dass das Casino seine Anfrage abgelehnt hatte, entschied er sich ganz einfach dazu seinen anfänglichen Scheck für ungültig zu erklären. Um diese Entscheidung zu begründen, behauptete der Eidgenosse vor den Richtern, dass er spielsüchtig sei und das Londoner Casino bereits in der Vergangenheit kontaktiert habe und darum gebeten habe, ihm den Eintritt ins Casino zu verwehren. Eine sehr gewagte Behauptung! Der Anwalt des reichen Geschäftsmannes unterstützte diese Aussage natürlich und unterstrich, dass sein Kunde darum gebeten hatte von allen Einrichtungen, die von der London Clubs International Gruppe betrieben werden, ausgeschlossen zu werden. Laut Verteidigung hatte Al-Geabury den Casinos Dokumente zukommen lassen, in denen seine Spielsucht schwarz auf weiß beschrieben war. Für die erlittene gesellschaftliche Ächtung verlangte der Anwalt eine Entschädigungssumme zwischen 4,8 Millionen und 7,6 Millionen Euro.

Das Gericht zog daher einen Psychiater hinzu, um die Rechtmäßigkeit dieser Aussagen zu überprüfen. Und es stellte sich heraus, dass Al-Geabury wieder einen großen Fehler begangen hatte. Denn die Untersuchungsrichterin Justice Simler konnte dieses Argument völlig wiederlegen, da keinerlei Form von Spielsucht oder psychologische Schwierigkeiten beim Angeklagten festgestellt wurden. In der Folge wurde der wohlhabende Spieler dazu verurteilt, eine Summe von 2.845.000€ inklusive der Zinsen an die Einrichtung zu bezahlen. Wenn man dazu noch die Verluste beim Roulette dazuzählt, muss Al-Geabury in den kommenden Monaten wohl seinen Gürtel enger schnallen, wenn er sich weiterhin so kostspielige Partien beim Roulette erlauben möchte.

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